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- Capital4HealthEinklappen
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Capital4Health: Handlungsmöglichkeiten für einen aktiven Lebensstil: Ein Forschungsnetzwerk für interaktiven Wissensaustausch in der Gesundheitsförderung (Capabilities for active lifestyle: An interactive knowledge-to-action research network for health promotion) (2015-2022).
Website: Capital4Health
Förderer: BMBF
Seit Frühjahr 2015 beteiligt sich der Lehrstuhl an dem süddeutschen Verbundprojekt Capital4Health des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel des Forschungsverbundes ist es, günstige Voraussetzungen für einen aktiven Lebensstil in verschiedenen Settings (Kindergarten, Schule, Betrieb und Gemeinde) durch Verbesserung der individuellen Kompetenzen sowie der organisatorischen Strukturen zu schaffen. Nach einer erfolgreichen ersten Projektphase wird der Forschungsverbund nun weitere vier Jahre (2018 - 2022) vom BMBF gefördert. Die Gesamtleitung des Forschungsverbundes liegt bei Prof. Rütten, FAU Erlangen-Nürnberg.
Weitere Informationen zum Forschungsverbund
Zwei Teilprojekte des Forschungsverbundes werden am Lehrstuhl bearbeitet:
Health.edu (abgeschlossen): Gesundheit und Fitness im Sportunterricht: Implementation und Evaluation in Schule und Lehrerbildung.
Partner: Prof. Sygusch (FAU Erlangen; Teilprojektleitung); Prof. Brandl-Bredenbeck (Universität Augsburg).
Mitarbeiterin: Dr. Katharina Ptack (vorm. Heß) 2014-2022
Action for men: Kapazitätsaufbau im Gemeindesetting: Förderung der Teilnahme von Männern 50+ an Angeboten für körperlich-sportliche Aktivität durch Stärkung der Rolle von Schlüsselpersonen in der Gemeinde.Partner: Prof. Dr. Anne Herrmann-Johns (Universität Regensburg; Teilprojektleitung).
Mitarbeiter: Sebastian Kindig, Tizian Schuck (PD Dr. Helmut Strobl 2015-2022)
- Capital4Health | Action for MenEinklappen
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Kapazitätsaufbau im Gemeindesetting: Förderung der Teilnahme von Männern 50+ an Angeboten für körperlich-sportliche Aktivität durch Stärkung der Rolle von Schlüsselpersonen in der Gemeinde (Teilprojekt im BMBF-Forschungsverbund CAPITAL4HEALTH)
Ziele von Action for men:
- Förderung der Kapazitäten von Schlüsselpersonen auf Gemeindeebene hinsichtlich der Entwicklung von Maßnahmen der bewegungsbezogenen Gesundheitsförderung für Männer 50 plus.
- Unterstützung der Arbeitsgruppen bei der Umsetzung von Angeboten zur Förderung des Bewegungsverhaltens von Männern 50 plus
- Anwendung eines Mixed-Methods-Ansatzes (quantitativ und qualitative Methoden) zur Prozess- und Ergebnisevaluation dieser komplexen Intervention.
Website: Action for men
Projektzeitraum:
- Phase 1: 01.04.2015 bis 31.03.2018
- Phase 2: 01.04.2018 bis 30.06.2023
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Einbindung: Der Forschungsverbund CAPITAL4HEALTH besteht aus sieben Teilprojekten mit nationalen und internationalen Partnern.
Gesamtziel: Erforschung und Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten für aktive Lebensstile bei unterschiedlichen Settings (Kindergarten, Schule, Betrieb und Gemeinde) durch Verbesserung der individuellen Kompetenzen sowie der organisatorischen Strukturen.
Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfred Rütten (FAU Erlangen-Nürnberg).
Teilprojekt ACTION for men: Kooperationsprojekt zwischen den Universitäten Bayreuth und Regensburg (Gesamtprojektleitung: Prof. Dr. Susanne Tittlbach, Universität Bayreuth)
Projektleiterin UBT: Prof. Dr. Susanne Tittlbach
Projektmitarbeiter UBT: Sebastian Kindig, Tizian Schuck (PD Dr. Helmut Strobl 2015-2022)
Kooperationspartner:
- Kommune: Gemeinde Kümmersbruck
- Politik: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Regierung der Oberpfalz, Landratsamt Amberg-Sulzbach
- Vereine und Verbände: Deutscher Turnerbund (DTB), Bayerischer Landessportverband (BLSV), Vereine der Gemeinde Kümmersbruck
Untersuchungsdesign:
Entwicklung und Implementierung von Interventionen:
- Ermittlung von Bedarf, Bedürfnissen sowie Barrieren in der Zielgruppe
- Etablierung von Arbeitsgruppen mit Schlüsselpersonen aus der Gemeinde zur Entwicklung von kontextspezifischen Angeboten für körperlich-sportliche Aktivität
Prozess- und Ergebnisevaluation:
- Analyse des Gruppenprozesses, der Gruppenentwicklung und der gemeinsamen Implementierung von Maßnahmen zur Förderung von körperlich-sportlicher Aktivität
- Erfassung von Wissen, Kenntnis, Akzeptanz sowie Erreichbarkeit der geschaffenen Angebote in der Zielgruppe
Datenerhebung: Standardisierte quantitative Befragung der Zielgruppe, Semistandardisierte qualitative Interviews mit der Zielgruppe, Fokusgruppen mit Schlüsselpersonen aus der Gemeinde, Dokumentation der Gruppentreffen und des Informationsaustausches in der Gemeinde
Datenauswertung: Deskriptive und inferenzstatistische Datenauswertung, Qualitative Inhaltsanalyse
- Qualitätsoffensive LehrerbildungEinklappen
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Ein Projekt zur Erhöhung der Qualität der Lehrerbildung in Bezug auf fachliche und kulturelle Diversität (2016-2023)
Förderer: BMBF
Ab Frühjahr 2016 beteiligt sich der Lehrstuhl an dem Forschungsprojekt Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Hierbei arbeiten 15 an der Lehrerbildung beteiligte Fächer der Universität Bayreuth an einem Gesamtkonzept zum Thema „fachliche und kulturelle Diversität in Schule und Universität“, um die Qualität und Attraktivität der Lehrerbildung zu erhöhen. Innerhalb des Projekts legt der Lehrstuhl Sportwissenschaft III seinen Fokus auf die kulturelle Diversität im Sportunterricht und der Sportlehrerbildung.
Weitere Informationen zum Projektträger
Pressemitteilung der Universität Bayreuth
Projektdetails:
Titel: Kulturelle Diversität im Sportunterricht und der Sportlehrerbildung, Teilprojekt im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“
Projektzeitraum: 01.01.2016 bis 31.12.2023
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Einbindung: Im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ arbeiten 15 an der Lehrerbildung beteiligte Fächer an einem Gesamtkonzept, das die Diversität von Lernenden – insbesondere bzgl. fachlicher Kompetenzen und Kulturalität – als Potenzial für Bildungsprozesse in der Schule und an der Universität nutzt.
Projektträger: DLR Projektträger
Hauptansprechpartner an der Universität Bayreuth: Prof. Dr. Volker Ulm (Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik, Vorsitzender Zentrum für Lehrerbildung)
Projektleiterin Fach Sport: Prof. Dr. Susanne Tittlbach
Projektmitarbeitende Fach Sport: Lena Jungheim und Robert Warnecke
Kooperationspartner: Schulnetzwerk zum Thema „Diversität“ im Raum Oberfranken. Je nach Interesse der beteiligten Schulen werden in einzelnen Fächern mit verschiedenen Schulen fachspezifische Themen bearbeitet.
Theoriefelder: Sportpädagogik/-didaktik, empirische Bildungswissenschaft, Sportsoziologie
Themenfelder:
- Reflexion von kulturellen Einflüssen auf das Sportverständnis von Studierenden und Schülern
- Erstellung pädagogisch-didaktischer Konzepte zum Umgang mit kultureller Diversität in der Schule und an der Universität
- Theoriebezogene Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Lernangeboten für Studierende, Referendare und Lehrkräfte zu interkultureller Kompetenz
Inhaltliche Ziele:
Gesamtziel: Angehende Lehrkräfte sollen auch unter dem Aspekt der inklusiven Bildung auf die Schulpraxis vorbereitet werden. Der thematische Fokus richtet sich auf den produktiven Umgang mit der Diversität von Lernenden.
Teilprojekt Sport: Im Fach Sport liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Lehrkonzepten zur Förderung der interkulturellen Kompetenz an Schule und Universität, mit besonderer Betrachtung der Möglichkeiten im forschenden Lernen und offenen Unterrichts. Hierbei wird erforscht, wie kulturelle Vielfalt als Vorteil für den Sportunterricht genutzt werden kann. - Students BeWegt 2.0Einklappen
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Zielsetzung: Erhöhung der Alltagsbewegung von Studierenden an der Hochschule
Das Projekt „Students BeWegt 2.0“ zielt darauf ab, die Alltagsbewegung der Studierenden an der Universität Bayreuth zu erhöhen, das Sitzverhalten an der Hochschule zu reduzieren und die Konzentrationsfähigkeit sowie das subjektives Wohlbefinden zu verbessern. An der Universität Bayreuth wurde im Rahmen des Projektes „Smart Moving“ in den Jahren 2018-2020 bereits begonnen, das Thema Bewegungs- und Sitzverhalten von Studierenden in den Blick zu nehmen und erste Maßnahmen zur Förderung des Bewegungs- und Reduzierung des Sitzverhaltens konzipiert und umgesetzt. An diese Erkenntnisse wurde bei „Students BeWegt 2.0“ angeknüpft und die Maßnahmen (weiter-)entwickelt und evaluiert.
Projektzeitraum: 2020-2023
Finanzierung: Techniker Krankenkasse, Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband (adh)
Einbindung: in die bundesdeutsche adh-Initiative „Bewegt studieren – studieren bewegt 2.0“
Projektleitung: Prof. Dr. Susanne Tittlbach
Projektmitarbeiterin: Dr. Jessica Helten
Kooperationspartner an der Universität Bayreuth: Prof. Dr. Claas Christian Germelmann (Lehrstuhl für Marketing und Konsumentenverhalten), Dr. Sascha Hoffmann (Arbeitsbereich Theorie und Praxis der Sportarten und Bewegungsfelder), Pia Laemmert (Universitäres Gesundheitsmanagement), Dr. Uwe Scholz (Allgemeiner Hochschulsport), Frank Martens (Universitätsbibliothek), Tanja Heinlein (Presse-, Medien- und Kommunikationsabteilung), Studierende verschiedener Fachrichtungen
Theoriefelder: Gesundheitswissenschaft, Kommunikations-/Informationswissenschaft, Sportpädagogik, Sportpsychologie
Themenfelder: Körperliche Alltagsaktivität im Setting Hochschule, Bewegung im Alltag, Sitzendes Verhalten, Konzentration und subjektives Wohlbefinden, Verhaltens- und Verhältnisprävention
Inhaltliche Ziele: Das primäre Ziel des Projektes Students BeWegt 2.0 ist die Erhöhung der Alltagsbewegung im Setting Hochschule durch eine Steigerung der Alltagsaktivität während der Anwesenheit an der Hochschule und in Bezug auf Aktive Mobilität, sowie die Reduzierung des Sitzverhaltens bei Studierenden. Zudem sollen durch ein verändertes Bewegungs- und Sitzverhalten und durch eine verbesserte, digital unterstützte, Kommunikation von Bewegungsförderung an der Hochschule der studentische Fokus auf Bewegung im Alltag verbessert und die Konzentrationsfähigkeit sowie das subjektive Wohlbefinden der Studierenden erhöht werden. In einem partizipativen Prozess wurden zusammen mit Hochschulangehörigen und Zielgruppenvertretern folgende sechs Maßnahmen zur Bewegungsförderung (weiter-)entwickelt und evaluiert.
(1) BeWeg: Das Streckennetz mit verschiedenfarbigen Bodenmarkierungen soll die Studierenden im Sinne des Nudgings zu mehr Bewegung auf dem Campus animieren.
(2) AktivPause: Meist nach der Hälfte einer Lehrveranstaltung bzw. zu bestimmten Zeiten in der Bibliothek wird ein Dehnungs- und Kräftigungsprogramm durchgeführt, das von einem Coach vor Ort oder digital angeleitet wird.
(3) Walkolution (© Walkolution GmbH): Der Laufbandarbeitsplatz soll die Studierenden zum Lernen im Stehen und Gehen in der Bibliothek animieren.
(4) Flex Your Mind: In der Universitätsbibliothek werden digital über eine Website verschiedene Übungen zu Bewegung, Entspannung und Mobilisation angeboten, die die Studierenden zeitunabhängig und bedarfsspezifisch anwenden können.
(5) Bewegungs- und Sportpartnerbörse: Über die Universitätsplattform sollen sich die Studierenden vernetzen können, um Trainingspartner*innen zu suchen bzw. zu finden.
(6) Bewegung in die (Online-)Lehre bringen: Dieses Seminar vermittelt Dozierenden theoretisches Wissen und praktische Methoden, um ihre Lehrveranstaltungen für die Studierenden bewegter zu gestalten.
Die Ergebnisse des Vorhabens werden publiziert und einem breiten Interessentenkreis mit dem Ziel einer Umsetzung auch an anderen Hochschulen zur Verfügung gestellt.
Untersuchungsdesign: Mixed-Methods Design (Quantitative und qualitative Evaluation)
Datenerhebung: Evaluation des Bewegungs- und Sitzverhaltens sowie der Konzentrationsfähigkeit und des subjektiven Wohlbefindens der Studierenden auf dem Campus. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden fortwährend in den Arbeitskreis "Students BeWegt 2.0" zum gemeinsamen Diskurs gespiegelt.
Datenauswertung: Qualitative Inhaltsanalyse bzw. deskriptive und inferenzstatistische Datenauswertung
- Universitäres GesundheitsmanagementEinklappen
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Im Zeitraum 2014-2020 fand ein Forschungsprojekt "Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und Einführung eines Universitären Gesundheitsmanagements an der Universität Bayreuth" in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse an der Universität Bayreuth statt. Die Entwicklung der Universität Bayreuth zu einer gesundheitsförderlichen Hochschule wird in Abstimmung mit dem 2013 gegründeten Arbeitskreis Gesunde Hochschule konzipiert, implementiert und evaluiert. Es werden Rahmenbedingungen geschaffen und Prozesse angestoßen, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beschäftigten und Studierenden auswirken sollen. Seit 2022 läuft das Projekt "UBT Healthy Education" in Kooperation mit der AOK Bayern mit dem Ziel das Studentische Gesundheitsmanagement (SGM) als eine der Säulen des Universitären Gesundheitsmanagements fundiert aufzubauen. Es geht darum, die Zielgruppe kennenzulernen und partizipativ Formate und Maßnahmen zur studentischen Gesundheitsförderung zu entwickeln.
Projektleiter/in: Prof. Dr. Susanne Tittlbach
Projektverantwortliche/r Mitarbeiter/in: Pia Laemmert, Dr. Philipp Laemmert
Website: UGM Uni Bayreuth
Projektzeitraum: 2014 - 2024
Finanzierung: Eigenfinanzierung, AOK Bayern, Techniker Krankenkasse
Kooperationspartner: AOK Bayern, Techniker Krankenkasse, Universität Bayreuth, Universitäres Gesundheitsmanagement
Theoriefelder: Sportpsychologie, Sportpädagogik, Sportökonomie, Sportsoziologie, Gesundheitswissenschaft
Themenfelder: Gesundheitssport, Betriebssport, Hochschulsport, Gesundheitsförderung im Setting Hochschule
Inhaltliche Ziele: Die Universität Bayreuth hat sich zum Ziel gesetzt, ein gesundheitsförderliches Leben, Arbeiten und Studieren zu ermöglichen. Dabei sollen Voraussetzungen geschaffen werden, um die physische, psychische und soziale Gesundheit der Beschäftigten und Studierenden als Voraussetzung für Arbeits- und Studiumszufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Hauptziel des Projekts stellt die Erforschung von Maßnahmen zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und Stärkung von Ressourcen zur Bewältigung arbeits- und studiumsbedingter Anforderungen dar. Zur Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Gesundheitsförderung dient eine wissenschaftlich fundierte Befragung der Zielgruppen, die Anforderungen und Ressourcen identifizieren.
Untersuchungsdesign: Empirische Untersuchung, qualitativ-quantitative Studie, Querschnittstudie
Datenerhebung: Befragung mündlich (Interview), schriftlich und online (Fragebogen), qualitativ und quantitativ (Triangulation)
Datenauswertung: Deskriptive Statistik und qualitative Inhaltsanalyse, Unterschiedsprüfung
Abgeschlossene Projekte
- Capital4Health | Health.eduPLUSEinklappen
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Gesundheit im Sportunterricht. Implementation und Evaluation in Schule und Lehrerbildung (Teilprojekt im BMBF-Forschungsverbund CAPITAL4HEALTH)
Ziele von Health.eduPLUS
Das Gesamtziel des Teilprojekts Health.edu ist die nachhaltige Entwicklung sportbezogener Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern. Teilziele beziehen sich auf (1) die Implementation des Themas Gesundheit in den Sportunterricht und die Sportlehrerbildung, (2) die Evaluation der entwickelten methodisch-didaktischen und strukturellen Maßnahmen sowie der Wirksamkeit und (3) auf die Entwicklung von Best-Practice-Unterrichtsbausteinen.
Website: Health.eduPLUS
Erzielte Ergebnisse:
In Health.eduPLUS kooperativ mit Sportlehrkräften, Schulleitung, Schüler:innen und Wissenschaftler:innen entwickelte Unterrichtsentwürfe zum Thema Gesundheit im Sportunterricht.Projektzeitraum:
- Phase 1: 01.04.2015 bis 31.03.2018
- Phase 2: 01.04.2018 bis 30.06.2021
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Einbindung:
Forschungsverbund CAPITAL4HEALTH besteht aus sieben Teilprojekten mit nationalen und internationalen Partnern.Gesamtziel: Erforschung und Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten für aktive Lebensstile in unterschiedlichen Settings (Kindergarten, Schule, Betrieb und Gemeinde) durch Verbesserung der individuellen Kompetenzen sowie der organisatorischen Strukturen.
Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfred Rütten (FAU Erlangen-Nürnberg).
Teilprojekt Health.edu: Kooperationsprojekt zwischen den Universitäten Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Augsburg (Gesamtprojektleitung: Prof. Dr. R. Sygusch FAU Erlangen-Nürnberg)
Projektleiterin UBT: Prof. Dr. Susanne Tittlbach
Projektmitarbeiterin UBT: Dr. Katharina Ptack (vorm. Heß) 2014-2022
Kooperationspartner:
- Politik: Bayerisches Staatsministerium BKWK, Ministerialbeauftragte (Realschule, Gymnasium) der Regierungsbezirke Mittelfranken und Schwaben
- Schule/Sportunterricht: Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth und Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth
Untersuchungsdesign:
Entwicklung und Implementierung von Unterrichtsbausteinen: kooperative Planung und Umsetzung eines schuleigenen Konzepts im Sportunterricht über 15 Monate
Prozess- und Ergebnisevaluation:
- Bestandsaufnahme vor Intervention: Analyse der Umsetzung fachdidaktischer und curricularer Ansprüche im Sportunterricht
- Implementation: Orientierung an transdisziplinärer Forschung mit dem Ziel des interaktiven Wissensaustausches zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus der Sportwissenschaft, der schulischen Praxis (Sportlehrkäfte, Schulleitungen, Schülerinnen und Schülern) und der Bildungsverwaltung (Staatsministerium, ISB); umfasst die Schritte (1) Planung, (2) Umsetzung der geplanten Maßnahmen und (3) Sicherung der Nachhaltigkeit.
- Follow-up-Untersuchung während bzw. nach der Implementation: Analyse der nachhaltigen Umsetzung geplanter Maßnahmen
Datenerhebung:
Dokumentenanalyse Lehrplan plus (Grundschulen), Fragebogen zur Erfassung sportbezogener Gesundheitskompetenz bei Schülerinnen und Schülern, videogestützte Unterrichtsbeobachtung im Sportunterricht, problemzentrierte Stimulated-Recall-Interviews mit Sportlehrkräften
Datenauswertung: Qualitative Inhaltsanalyse bzw. deskriptive und inferenzstatistische Datenauswertung
- Smart MovingEinklappen
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Zielsetzung: Erhöhung der körperlichen Aktivität und Reduzierung der sitzenden Tätigkeit bei Studierenden
Die Umsetzung des Projektes erfolgt als Pilotprojekt an zwei bayerischen Universitäten: Universität Bayreuth (13.000 Studierende) und Universität Regensburg (21.500 Studierende) in den Jahren 2018 und 2019. Die beiden Universitäten verfügen über Gemeinsamkeiten, aber auch bestimmte Unterschiede. Es soll eine kooperative Planungsgruppe pro Hochschule eingeführt werden und eine Informationsveranstaltung sowie weitere Kommunikationsmaßnahmen für einen Ideenwettbewerb geben, um die Studierenden für das Thema zu sensibilisieren. Inwieweit eine bewegungsfördernde Maßnahme an einer Hochschule mit/ohne begleitenden Ansatz zur Gesunden Hochschule implementiert werden kann, soll Teil der Evaluation werden.
Projektzeitraum: März 2018 - Dezember 2020
Finanzierung: Techniker Krankenkasse
Einbindung: Kooperationsprojekt SmartMoving im Gesamtprojekt „Ernährungsverhalten und seine Folgekosten in Bayern“
Projektleitung: Prof. Dr. Susanne Tittlbach, Prof. Dr. Claas Christian Germelmann, Dr. Sascha Hoffmann
Projektmitarbeiterin: Jessica Helten (vorm. Horter)
Kooperationspartner: Techniker Krankenkasse, Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn), Universität Bayreuth, Universität Regensburg
Theoriefelder: Gesundheitswissenschaft, Kommunikations-/Informationswissenschaft, Sportmedizin, Sportpädagogik, Sportpsychologie
Themenfelder: Körperliche Alltagsaktivität im Setting Hochschule, Bewegung im Alltag, Verhaltens- und Verhältnisprävention
Inhaltliche Ziele: Primäres Ziel des Kooperationsprojektes SmartMoving ist eine Erhöhung der körperlichen Aktivität im Setting Hochschule, v.a. durch eine Steigerung der Alltagsbewegung in der Hochschule, aber auch durch eine Reduzierung des so genannten „Sedentary Behaviour“ („sitzendes Verhalten“). Angesprochen wird dabei die Zielgruppe der Studierenden. In einem partizipativen Prozess werden zusammen mit Hochschulangehörigen und Zielgruppenvertretern Maßnahmen zur Bewegungsförderung entwickelt, die an die Bedürfnisse der jeweiligen Hochschule angepasst sind. Angedacht ist, v.a. zu verhältnisorientierten Ansätzen sowie zu Nudging anzuregen. Der Prozess wird an den Universitäten Bayreuth und Regensburg implementiert. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen publiziert und einem breiten Interessentenkreis mit dem Ziel einer Umsetzung auch in anderen Settings zur Verfügung gestellt werden.
Untersuchungsdesign: Empirische Untersuchung, quantitatives Untersuchungsdesign, Längsschnittstudie
Datenerhebung: Standardisierte schriftliche Befragung der Zielgruppe sowie quantitative Methoden: Ein Convenience Sample von ca. 300 Studierenden pro Universität (Bayreuth und Regensburg) wird per quantitativer Fragebogenerhebung von der Universität Bayreuth befragt. An einer Subpopulation von jeweils ca. 30 Studierenden pro Universität wird eine differenziertere Erfassung der körperlichen Alltagsaktivität mittels Actigraph Geräten sowie die Erfassung der Körperzusammensetzung mittels Bio-Impedanz-Analyse durchgeführt.
Datenauswertung: Deskriptive und inferenzstatistische Datenauswertung